Google+ Erfolgreiches Online-Marketing in 20 Tagen: 10 gute Tipps gegen eine Schreibblockade

27.02.14

10 gute Tipps gegen eine Schreibblockade

Die aufmerksamen Leser dieses Blogs werden es schon gemerkt haben: Ich habe - nein ich HATTE - eine Schreibblockade! Dabei ist regelmäßiger Content das A&O für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung! Doch wie kann man gegen eine Schreibblockade angehen? Wie kann gegen die "Schreibmüdigkeit" angegangen werden? Und wie kann man sich gegen eventuell weitergehende De-Motivation wappnen?

Die 10 besten Tipps gegen eine Schreibblockade auf einen Blick: [...]

1.) Abschalten + Durchatmen

Zunächst einmal ist es wichtig, sich eine ruhige, entspannte Atmosphäre zu schaffen. So banal es auch klingen mag, aber ein paar Mal durchzuatmen hilft in jedem Fall. Auch ein kurzer Spaziergang, um den Kopf "frei" zu bekommen, hilft oftmals. Auf jeden Fall sollte man sich nicht unnötig unter Druck setzen. Denn wenn man krampfhaft versucht, etwas zu Papier zu bringen, dann wirkt das auch genau so.


2.) Thema finden

"Über welches Thema soll ich bloß schreiben?" Wer das nicht sofort beantworten kann, sollte sich vielleicht zu nächst einmal mehrere in Frage kommende Themen notieren. Schon beim Aufzeichnen möglicher Themen wird einem schnell klar, über welches Thema man am ehesten schreiben kann.


3.) Recherchieren

Ist das Thema gefunden, ist eine Recherche manchmal unabdingbar.
Wie können Aussagen belegt werden? Stimmen die Aussagen, die in dem Text u. U. gemacht werden, auch wirklich? Kann ich auf andere Seiten verweisen?


4.) Adressieren

Egal, ob Blogbeiträge, Briefe, Informationsflyer: Wer schreibt, spricht jemanden an - den Leser!
Doch um wen handelt es sich? Ist der Adressat/die Zielgruppe bekannt? Beim Schreiben ist es wichtig, immer den Leser vor Augen zu haben. Dabei eventuell auch die Sprache an den Leser/an der Zielgruppe ausrichten. Auch die Anrede-Form ist entscheidend. Oder die Sprache an sich. All diese Überlegungen sollten von vornherein festgelegt sein, um den Leser nicht eventuell vor den Kopf zu stoßen.


5.) Inspiration durch Dritte

Warum sich nicht auch von anderen Autoren inspirieren lassen? Natürlich heißt das nicht, Texte anderer Autoren/Kommentatoren zu kopieren - Stichwort SEO-Mißbrauch!!! 
Aber das Lesen der Texte anderer kann helfen, sich hinsichtlich der Wortwahl, des Stils inspirieren zu lassen. Oder sogar, sich von anderen Autoren zu einem bestimmten Thema ganz klar abzugrenzen.


6.) Deadline setzen

Manchen hilft sie, manche setzt sie zu sehr unter Druck: Die Deadline.
Doch oftmals ist sie unerlässlich, denn man möchte ja schließlich auch selbst, dass der zu veröffentlichte Text fertig wird.
Dabei ist der Zeitrahmen selbst natürlich individuell gestaltbar. Jeder weiß ja selbst am besten, wie er mit einer Deadline umgeht. Wer am besten unter "Hochdruck" arbeiten kann, der setzt sich eine knappe Dedaline - und wer keinen Druck braucht, der schafft sich eine "entspannte" Zeitspanne.

Mein Tipp: Für das Festlegen einer Deadline sollten folgende Punkte beachtet werden:
  • Wann soll veröffentlicht werden?
  • Bis wann muss der Content stehen?
  • Werden Bilder benötigt? 
    • Wenn ja: Welche? Liegen diese vor? 
    • Wieviel Zeit braucht es, Bilder zu beschaffen?
  • Werden Informationen von KollegInnen/einem crossfunktionalem Team benötigt?
  • Werden Backlinks gesetzt? Stimmen die Verweise noch?

7.) Los geht's!

Auch wenn es an dieser Stelle paradox klingt: Einfach drauf los schreiben! Um erst einmal wieder den Zugang zum Schreiben zu bekommen, ist es zunächst erst einmal wichtig, überhaupt etwas zu Papier/auf den Bildschirm zu bringen. Und es hilft tatsächlich, denn wer erst einmal angefangen hat, der wird sehen, dass sich seine Schreibblockade bald löst und ihm weitere Themen relevante Inhalte einfallen werden.
Und wenn dieses "Drauf-los-Schreiben" auch zunächst eher einem Wirrwarr ähnelt - geordnet werden kann später immer noch.


8.) Mut zur In-Perfektion

Dieser Punkt schließt an dem vorhergegangenen Punkt an, denn ein einfaches "Drauf-los-Schreiben" setzt voraus, dass man nicht den Anspruch hegt, von Anfang an perfekte Texte zu schreiben. Wer sich zu sehr in Details verliebt oder immer nur auf der Suche nach der perfekten Formulierung ist, bekommt schnell einen Tunnelblick.
Warum nicht zunächst mal die Gedanken aufschreiben, um sie festzuhalten? Das kann auch erst einmal in Stichworten geschehen oder in knappen, aber prägnanten Sätzen. Denn so wie auch das Ordnen erst am Schluss kommt, kann auch die Ausformulierung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Und sollte der Veröffentlichungsdruck unter einem straffen Terminplan stehen, dann darf sich auch mal der kleine Fehlerteufel einschleichen - "Nullfehlerschreibe" gibt es selbst bei den großen Nachrichtendiensten nicht. :-)


9.) Gliedern + final Korrigieren

Nachdem nun alles erst einmal zu Papier gebracht/auf den Bildschirm getippt wurde, sollte der Text zunächst sinnvoll gegliedert werden. Gibt es einen "roten Faden"? Sollten vielleicht manche Sätze vielleicht doch besser an den Anfang/in die Mitte/an das Ende geschoben werden? 
Hier empfiehlt es sich auch, mit Zwischenüberschriften zu arbeiten. Diese erleichtern nicht nur das Lesen eines Textes, sondern sind zudem ein wichtiges Mittel pro SEO!
Tipps zu Gliederung: Mit Mindmaps oder Listen arbeiten.

Wenn die Gliederung fertig ist, erst dann sollte der Text final korrigiert werden. So lange aber die Struktur nicht klar ist, bringt es nichts, sich an Rechtschreibfehlern oder an der Zeichensetzung aufzuhalten. Vielleicht ist ein wenig Abstand vor dem finalen Überarbeiten ganz hilfreich? Wenn noch Zeit bis zur Veröffentlichung sein sollte, dann hilft es auch, sich zunächst mit anderen Dingen zu beschäftigen, und erst nach Ablauf einiger Zeit sich wieder dem Geschriebenen zu widmen. 


10.) Veröffentlichen

Herzlichen Glückwunsch! Der Text ist nun geschrieben und damit die Schreibblockade überwunden! 

"Und weg damit!" - Diesen Satz sagt man sich oft, wenn man möglichst schnell etwas über den Äther bringen will. Allerdings sollte man sich vorab genau überlegt haben, über welche Kanäle der Text an den Mann - pardon: an den Leser - gebracht werden sollte. Macht es Sinn, den Text über Twitter, Facebook & Co. zu streuen? Oder ist hier vielleicht eher das Veröffentlichen über Blog, Foren etc. angebracht?

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